Weitere Highlights der Region
Das Schloss Augustusburg, erbaut im 16. Jhd., wird auch als Krone des Erzgebirges bezeichnet. Bereits aus der Ferne ist das einzigartige Schloss in imposanter Lage gut sichtbar.
Das Jagd- und Lustschloss von Kurfürst Augustus erhebt sich stolz auf dem gut 500 Meter hohen Schellenberg über dem malerischen Zschopautal.
In dem 2010 eröffneten Museum in Annaberg – Buchholz gibt es erzgebirgische Volkskunst zum Bestaunen, Träumen und Mitmachen. Es beherbergt rund 1500 Exponate aus allen Teilen des Erzgebirges, die vornehmlich aus der Zeit zwischen 1890 und 1930 stammen.
Sie wurden von Erika Pohl-Ströher liebevoll zusammengetragen. Die Objekte spiegeln nicht nur echte Handwerkskunst wieder, sondern auch einzigartiges Geschick, Kreativität und vor allem die harte Arbeit, die in jedem einzelnen Stück steckt. Ein Großteil der Objekte in der Manufaktur der Träume steht im Zeichen der sächsisch-erzgebirgischen Weihnachtskultur sowie der erzgebirgischen Spielzeugproduktion.
Eine Vielzahl von Räucherkerzen in unterschiedlichsten Duftnuancen werden in dem traditionsreichen Betrieb verkauft, um ihren Wohlgeruch neben der Weihnachtszeit zu ganz verschiedenen Gelegenheiten während des gesamten Jahres zu verbreiten. Ganz gleich ob für das stimmungsvolle Ambiente, um mit Wohlgerüchen die Sinne neu zu beleben, aus festlichem Anlass, oder auch einfach nur für den ungestörten Sommerabend.
Eine separate Führung zeigt die Herstellung der Räucherkerzen im Detail. Aus Holzkohle, Kartoffelmehl als Bindemittel, Sandelholz, Rotbuchenmehl und einigen anderen Ingredenzien zur leichten Entflammbarkeit wird bei der Herstellung der Räucherkerzen ein Rohbrei gemischt, dem nun noch der Duftstoff beigegeben wird. Neben dem "Königspulver" Weihrauch werden auch andere Stoffe aus fernen, exotischen Ländern dem Kerzenbrei beigemengt, wie z.B. Ambra, Lavendel, Mastix oder Perubalsam. Danach werden aus diesem Rohbrei die Kerzen geformt, anschließend getrocknet und verpackt.
Entdecken Sie Lauter zwischen Aue und Schwarzenberg – ein echtes Kleinod im Erzgebirge! Hier wandeln Sie in mehr als 850 Jahren Geschichte und stoßen auf echte königlichsächsische Laborantenkunst. Aus einer Manufaktur für Heil- und Hausmittel entwickelte sich bis zum heutigen Tage ein namhafter Spirituosenhersteller. Eine einzigartige Sonderschau führt Sie zu den Geheimnissen von Mazeration, Digeration, Perkolation und Destillation – und in die Probierstube. Direkt am Museum befindet sich auch der hauseigene Kräutergarten mit wildwachsenden erzgebirgischen Kräutern und Wurzeln, die Grundlage vieler uralter familiärer Rezepturen für Liköre der Familie Schubert sind.
Auf dem Firmengelände ist eine hochmoderne Gläserne Brennerei errichtet. Lautergold ist damit derzeit das einzige Unternehmen im Erzgebirge, welches Obstbrände selbst herstellt.
Die nächste Attraktion des Erzgebirges erstreckt sich auf einer Länge von rund 140 Kilometern – die Silberstrasse. Sie erstreckt sich von Zwickau über u.a. Aue, Schneeberg und Annaberg bis nach Dresden und verbindet zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Letztere stehen alle im Zusammenhang mit dem Bergbau- und Hüttenwesen. Das Erzgebirge stand lange Zeit ganz im Zeichen des Bergbaus.
Eine besondere Rolle spielte dabei der Abbau von Silber, welches der Ferienstraße auch ihren Namen gab. Entlang der Silberstraße finden sich daher unzählige Sachzeugen des mittelalterlichen Bergbaus und der beginnenden Neuzeit sowie Bauten und Kunstwerke mit bergmännischem Bezug. Darunter zum Beispiel über 20 Besucherbergwerke, Hallenkirchen, Münzstätten, historische Bergstädte oder aber technische Denkmäler.
Seiffen ist bekannt für seine Holzbaukunst. Einzigartig und verspielt zugleich zeigt sich die Stadt holzkunsttechnisch in zahlreichen Schauwerkstätten und privaten Handwerksbetrieben. Über das ganze Jahr wird Spielzeug und Weihnachtsschmuck aus Holz hergestellt. Zu den Klassikern zählen der Nußknacker, Pyramiden, Engel und Bergmann, Weihnachtskrippen, Spieldosen, die Seiffener Kurrende und Schwibbögen.
Seit 60 Jahren bringt das Erzgebirgische Spielzeugmuseum in Seiffen Kinderaugen zum Leuchten. Ausgestellt wird auf drei Etagen historisches Spielzeug, das die Entwicklung der gesamten erzgebirgischen Spielwarenregion widerspiegelt. Zu sehen sind zum Beispiel Fahr- und Bewegungsspielzeuge, das sogenannte Reifendrehen, Fröbel-Spielzeug, Miniaturspielwaren und vieles, vieles mehr. Aufgegriffen werden dabei auch Exponate, die im Zusammenhang mit dem weihnachtlichen Brauchtum stehen und von der erzgebirgischen Lichterweihnacht berichten. Gerade diese Objekte sind besonders toll anzusehen.
Öffnungszeiten:
Täglich von 10:00 Uhr – 17:00 Uhr
Geschlossen: 1. Januar & 24. – 26. Dezember
Eintritt:
Für Kinder von 4-16 Jahre in Begleitung eines Erwachsenen kostenlos